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Presse und mehr...

Hier finden Sie Pressemitteilungen über uns und unseren Betrieb, die genaueren Beschreibungen zu Terminen und Neuigkeiten, Berichte über Lehrgänge, Prüfungen und Aktionen und vieles mehr…


- Zeitungsartikel aus dem Göttinger Tageblatt vom 01. September 2015 -
- Nachruf Pauline -
- Zeitungsartikel aus der HNA vom 11. Juni 2013 -
- Zeitungsartikel aus dem Göttinger Tageblatt vom 26. Juli 2012 -
- Zeitungsartikel aus der HNA vom 31. Juli 2012 -
- Rückblick zum Dressurlehrgang mit Paul Schmid -
- Zeitungsartikel aus der HNA vom 28. November 2010 -
- Reitpass-Prüfung am 17.10.2009 -
- Petrus ist ein Freund der Pferde -
- Zeitungsartikel aus der HNA vom 02. Oktober 2009 -
- Einladung zum „Tag der offenen Stalltür“ 2009 -
- Bericht eines Späteinsteigers -
- Ein Pferd namens Rubens -
- Zeitungsartikel aus der HNA vom 10. Januar 2007 -
- Zeitungsartikel aus der HNA vom 17. November 2006 -
- Zeitungsartikel aus der HNA vom 02. November 2006 -

Reit- und Therapiehof Fischer

Zeitungsartikel aus dem Göttinger Tageblatt vom 01. September 2015

Die Ruhe nach dem Ritt - Therapeutisches Angebot mit Pferden: „Ein ganzheitliches Erlebnis“ ist ein sehr gelungener und interessanter Artikel über das Therapeutische Reiten im Allgemeinen und auf dem Reit- und Therapiehof Fischer im Besonderen. Therapiepferd Ralco zeigte als "Shootingstar" vollen Einsatz.
Zum Online-Artikel im Göttinger Tageblatt


Nachruf Pauline

Reit- und Therapiehof Fischer Wir mussten unsere Freibergerstute Pauline im Juni 2015 im Alter von 22 Jahren einschläfern lassen. Pauline litt seit Anfang des Jahres unter starker Hufrehe. Trotz intensiver tierärztlicher Behandlung, Pflege und Ruhe stellte sich keine Besserung ein. Wenn sich die Möglichkeit auf einen Lebensabend mit leichter Bewegung wie Spaziergängen abgezeichnet hätte, wollten wir diesen für Pauline ermöglichen, doch sie blieb an ihre Box gefesselt. Erschwerend hinzu kam ihr starkes Leiden an einem Sommerekzem, das ihr ein Leben im Offenstall und auf Weide fast unmöglich machte. So entschlossen wir uns schweren Herzens unsere Pauline auf die ewigen Weidegründe zu entlassen.
Wir kauften Pauline im Jahr 1998 direkt aus Züchterhand. Durch ihr ausgeglichenes Temperament war sie sofort einsatzbereit für die Reittherapie und den Anfängerunterreicht - damals noch in der gepachteten Reitsportanlage in Hann. Münden. Durch einige erfahrenere Reiter wurde sie reiterlich weiter ausgebildet. Wir nahmen Pauline als einziges von mehreren Schulpferden aus Hann. Münden mit in die Reitanlage nach Sichelnstein. Dort ging sie unter der Leitung von Gudrun weiterhin in der Reittherapie und wurde im Kinder-Reitunterricht bewegt und durch Reitbeteiligungen gepflegt und geritten.
Im Jahr 2003 bezog Pauline ihren Stall auf der neu gegründeten und eigenen Reitanlage von Gudrun und Jürgen in Dankelshausen und war seither nicht mehr weg zu denken. Vielen Kindern und Erwachsenen brachte sie "die ersten Gehversuche zu Pferde" bei und war in der Reittherapie eine unersetzliche Konstante. Sie stand vor der Hebebühne für Rollstühle absolut still, bis man sich zu Zweit - mit einem körperlich stark eingeschränkten Klienten - auf ihrem Rücken zurecht gerückt hatte und machte niemals einen falschen Tritt. Sobald auf ihrem Rücken etwas ins Ungleichgewicht geriet, reagierte sie selbst und blieb einfach stehen. Nur bei Ausritten zeigte sie manchmal mit Wonne, dass sie noch immer ein Pferd ist und auch mal so richtig Tempo machen kann.
Im Jahr 2007 brachte Pauline ihr einziges Fohlen zur Welt. Fohlen Paulchen hielt uns in seinen ersten sechs Monaten bei seiner Mutter ordentlich auf Trab, denn Pauline hatte sehr viel Nachsicht mit ihrem Sprössling. Nach dem Absetzen schickten wir ihn in die Aufzucht in eine kleine Herde und holten ihn 2 ½ jährig und nicht weniger selbstbewusst auf unseren Hof zurück. Nach einiger Zeit der sorgsamen und für uns immer freudigen Ausbildung verkauften wir Pony Paul und haben bis heute guten Kontakt mit seinen neuen Besitzerinnen. Für Gudrun, die in ihrem Leben mit hunderten von Pferden arbeitete und viele Pferde in ihrem Besitz hatte, bleibt Pauline das Pferd, dass sie am längsten begleitet hat - über 18 Jahre hinweg. Pauline wurde im Laufe ihres Lebens von vielen Menschen "adoptiert" und zählte zuletzt zu ihren Hauptbezugspersonen Petra und Mechthild, die sie sehr vermissen. Die Wohnstätte Dransfeld kam seit fast 15 Jahren einmal pro Woche mit mehreren Bewohnern zu Pauline zum Reiten. Einige der Menschen mit Behinderung kannten Pauline schon seit vielen Jahren als "ihr Reitpferd".


Zeitungsartikel aus der HNA vom 11. Juni 2013

Reit- und Therapiehof Fischer
"Reiten, grillen und Spaß haben"
35 Kinder erholen sich auf Einladung des Vereins Hilfe für Kinder in Not nach Tschernobyl in der Region
Dankelshausen/Speele. Einen Lichtblick schaffen für Kinder, deren junges Leben ansonsten bislang eher trübe verlaufen ist, - so lautet das Ziel des Vereins Hilfe für Kinder in Not nach Tschernobyl. Noch bis zum 2. Juli sind wieder 35 Kinder aus besonders strahlengeschädigten Gebieten Weißrusslands, die schwer an den Folgen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 leiden, im Haus Waldfried in Speele zu Besuch. Dort verbringen die Sechs- bis Zwölfjährigen einen unbeschwerten Urlaub, können sich erholen und werden ärztlich versorgt. "Die Schicksale dieser Kinder erschüttern mich immer wieder", sagt Ingrid Rathgeber, die den im Jahr 2000 gegründeten Verein seither als Vorsitzende leitet und die bereits seit 23 Jahren Tschernobylkinder ins Haus Waldfried holt. "Umso mehr freut es mich, dass wir auch diesmal wieder so viele nette Einladungen bekommen haben und den Kindern damit ein abwechslungsreiches und erlebnisreiches Programm bieten können", so die Speelerin. Erster Höhepunkt war am Samstag der Besuch auf dem Reit- und Therapiehof Fischer in Dankelshausen. Dort konnten die Kinder - darunter auch drei schwer behinderte - einen Nachmittag lang zunächst die Scheu vor den Pferden verlieren und anschließend ausprobieren wie es ist, auf ihrem Rücken ein paar Runden in der Reithalle zu drehen. Anschließend wurde zusammen mit Helfern der Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung Südniedersachsen - Hann. Müden (GAB), die den Tag mit gestalteten, gegrillt. (...)


Zeitungsartikel aus dem Göttinger Tageblatt vom 26. Juli 2012

Reit- und Therapiehof Fischer"Niemand will mehr etwas davon hören"
35 Kinder aus Weißrussland verbringen Erholungsurlaub in Speele/Tschernobyl-Verein hilft weiter
Von Gerald Kräft

Dankelshausen. Die Kinder stehen gebannt am Rande der großen Reithalle und warten geduldig bis sie an der Reihe sind. Alle trauen sich, auch die Kleinsten wollen einmal auf den Rücken der großen Pferde steigen. Tanja auf dem geduldigen Anton strahlt über das ganze Gesicht. Au der Längsseite geht es für die kleinen Reiter im Alter von acht bis 13 Jahren sogar im Trab vorwärts. Tanja gehört zu einer Gruppe von 35 Kindern aus Weißrussland, die einen vierwöchigen Ferienaufenthalt in Speele verbringen. Viele Waisen und Halbwaisen sind dabei, auch einige Behinderte wie Jura, der am Rande der Sperrzone in einer stillgelegten Fabrik durch Starkstromkabel beide Arme verlor. Die Folgen der Atom-Katastrophe von Tschernobyl 1986 sind in Weißrussland noch immer präsent. Vier ausgebildete Reit- und Therapiepferde des Hofes laufen geduldig im Rund. Aber auch der Haflinger Anton, ein auf dem Hof untergestelltes Privatpferd, ist dabei, "weil es so cool ist", sagt Gudrun Fischer. Die Sozialpädagogin und Reiterin hat die Kinder für einen Nachmittag auf ihren Hof eingeladen. Viele helfen mittlerweile, darunter Ärzte und Zahnärzte in Münden mit Untersuchungen oder ein Hotel mit einem großen Essen. Seit 1998 holen Ingrid Rathgeber und ihr Verein Hilfe für Kinder in Not nach Tschernobyl eine stets wechselnde Gruppe von Kindern zur Erholung nach Speele. Die frühere Unternehmerin organisiert Reise und Unterkunft, sammelt Geld, ist regelmäßig im Weißrussland und unterstützt dort viele Einrichtungen wie Familienwaisenhäuser. 25.000 Euro sind nötig, um den vierwöchigen Aufenthalt der Kinder zu finanzieren. "Spenden für Tschernobyl gehen zurück, aber wir schaffen das noch", sagt die 75-Jährige. "Auch vor Ort will niemand mehr etwas davon hören, sie können sowieso nichts ändern."


Zeitungsartikel aus der HNA vom 31. Juli 2012

Reit- und Therapiehof FischerFahrrad im Alltag unentbehrlich
Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung schenkte Kindern aus Tschernobyl 20 Drahtesel
Hann.Münden/Speele. Viele Eindrücke sammelten die Kinder aus der Region Tschernobyl bei ihrem Besuch bei der Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung (GAB) Südniedersachsen in Hann.Münden. Nicht nur, dass ihnen ein Nachmittag mit Spielen, Toben, Waffeln und Tee bereitet wurde, sie bekamen von der GAB 20 robuste Fahrräder geschenkt. Diese werden sie mit nach Hause nehmen. Die Fahrräder sind für die Familien in Weißrussland sehr wichtig, denn damit erledigen die Menschen auf dem Land alle Wege. Sie deinen dazu, um Obst und Gemüse von weit entfernten Bauernhöfen zu holen, um Sperriges zu transportieren, um einzukaufen, um Wasser aus den Brunnen zu holen und auch um in die größeren Städte zu fahren. Diese "Familienfahrräder" spendete Uwe Busch, Campingplatzbetreiber auf dem Tanzwerder. Sie befanden sich in einem guten Zustand, wurden von den Bürgerarbeitern der GAB noch aufbereitet und die eine oder andere Reparatur vorgenommen. Nach dem Aufenthalt bei der GAB ging es zum Reit- und Therapiehof Fischer in Dankelshausen. Jedes Kind durfte einige geführte Runden im Schritt und Trab auf einem der sechs Pferderücken sitzen. Es war für die Kinder ein tolles Erlebnis, aber auch die vielen freiwilligen Helfer hatten ihren Spaß daran, den Kindern damit eine Freude zu machen. Am Abend wurde vor der Reithalle gemeinsam gegrillt und gegessen. Als Grillmeister stellten sich Helfer der GAB bereit. (zpy)


Dressurlehrgang mit Paul Schmid war ein voller Erfolg für Reiter und Pferd

Reit- und Therapiehof FischerDer Lehrgang mit dem hessischen Berufsreiterchampion Paul Schmid am ersten Dezemberwochenende auf dem Reit- und Therapiehof Fischer war für alle teilnehmenden Reiter ein voller Erfolg. Ob man nun die Biegung und Durchlässigkeit seines Springpferdes verbessern, die fliegenden Galoppwechsel seines Dressurpferdes perfektionieren oder die Anlehnung seines jungen Freizeitpferdes erhöhen wollte - jeder bekam hilfreiche Tipps und erlebte einen kleinen innerlichen Erfolg, als dann plötzlich etwas klappte. Die meisten Reiter kamen zwar klatschnass und keuchend, aber auch lächelnd und zufrieden, aus dem halbstündigen Training. Wir danken Herrn Schmid für seine gute Laune und hohe Motivation, die er mitbrachte, und freuen uns schon auf den nächsten Lehrgang mit ihm, der bald folgen soll. In unserer Galerie finden Sie einige Eindrücke vom Lehrgang.


Zeitungsartikel aus der HNA vom 28. November 2010

Reit- und Therapiehof FischerDressur-Tipps vom Reitprofi Paul Schmid
Dankelshausen. Der mehrfache Champion der hessischen Berufsreiter, Paul Schmid aus Mainz, bietet am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Dezember, auf dem Reit- und Therapiehof Fischer in Scheden-Dankelshausen einen zweitägigen Dressurlehrgang an. Beginn ist gegen neun Uhr. Reiterinnen und Reiter mit unterschiedlichen Pferden und Leistungsniveaus stellen sich den Anforderungen des Trainers und erhalten jeweils ein halbstündiges Intensivtraining. Dabei soll aktiven Reitern die Möglichkeit geboten werden, weitere professionelle Ratschläge zu bekommen. Es sind noch wenige Plätze für Reiter von außerhalb frei. Der Kurs kostet pro Teilnehmer 70 Euro. Interessierte Besucher sind an beiden Lehrgangstagen herzlich eingeladen, das Training kostenlos zu beobachten. Weitere Infos zum Reit- und Therapiehof Fischer: www.reit-und-tharapiehof.de. (red)


Reitpass-Prüfung am 17.10.2009

Reit- und Therapiehof FischerAm Samstag dem 17. Oktober haben die Richter Herr Fütterer und Herr Hillebrecht vom Pferdesportverband Hannover auf dem Reit- und Therapiehof Fischer in Dankelshausen die Prüfungen zum Deutschen Reitabzeichen, zum Basispass Pferdekunde und zum Deutschen Reitpass abgenommen. Trotz widrigen Wetters und schlechter Bodenverhältnisse verlief die Geländeprüfung für den Reitpass zur größten Zufriedenheit der Richter und alle Teilnehmer konnten bestehen. Verlangt ist im freien Gelände Galoppieren in der Gruppe und einzeln sowie das sichere Überwinden von natürlichen Geländehindernissen. Im theoretischen Teil wurden umfassende Kenntnisse der gesetzlichen Regelungen sowie der Reitlehre und Pferdekunde abgefragt. Vorausgegangen ist ein einwöchiger Vorbereitungslehrgang.

Petrus ist ein Freund der Pferde

Reit- und Therapiehof FischerAm Sonntag, dem 4.10. hatte er pünktlich zum Veranstaltungsbeginn auf dem Reit- und Therapiehof Fischer in Dankelshausen sein come out. Dem Motto „Ein Glück der Erde sind die Pferde“ entsprechend, klärte er um 13:00 Uhr den Himmel auf und trug dazu dabei, den ca. 300 Besuchern einen heiteren Nachmittag zu bescheren. Gudrun Fischer führte durch das Rahmenprogramm mit Springgymnastik, Jugendlichen in der Ausbildung, Ponyreiter-Ralley und Kutschfahrt. Alle wurden mit Applaus beschenkt. Das Therapeutische Reiten mit der Wohngruppe aus Dransfeld entwickelte eine neue Eigendynamik: Sie stellten begeistert ihr Reiterkönnen fremden Menschen vor und winkten ihren Betreuerinnen strahlend zu, weil sie auch „endlich mal drauf sitzen.“. Dem Bericht der HNA vom 2.10. „Wer will, kann sich in den Pferdesattel schwingen“ folgten die Kinder in Scharen, so dass noch schnell drei weitere Ponys zur Verstärkung geholt wurden. Die Pferde hatten sichtlich Freude an dem bunten Treiben und wurden nachher mit Möhren und Äpfeln für ihren Einsatz belohnt. Auch das Reiten Ü 30 fand regen Zuspruch. Sogar zwei Männer stiegen „mit geröteten Wangen?“ auf die braven Pferde. Frauen, die als Kind „ganz früher einmal“ auf einem Pferd saßen erkundeten, ob für sie ein Wiedereinstieg infrage kommt. Ein junger Mann gestand, dass nun wohl seine Pferdephobie dem Gegenteil gewichen sei und meinte lächelnd auf Pauline sitzend: „fühlt sich gut an“. Die Besucher nutzten außerdem die Informationen am Stand der jugendlichen sympathischen ehrenamtlichen Helfer der Tierschutzorganisation World Society for the Protection of Animals (WSPA). Offen blieb die Frage, wie Familie Fischer die vielen leer geputzten Kuchenbleche im Anschluss wieder ihren Besitzern zuordnen kann? (ela)

Zeitungsartikel aus der HNA vom 02. Oktober 2009

Reit- und Therapiehof FischerWer will, kann sich in den Pferdesattel schwingen
Bundesweiter Tag der offenen Stalltür – hiesige Reiterhöfe machen mit Dankelshausen/Sichelnstein. Am kommenden Sonntag, 4. Oktober, ist der erste bundesweite Tag der offenen Stalltür. Daran beteiligen sich auch Reitvereine und Reiterhöfe aus dem Altkreis Münden. Dankelshausen: Von 13 bis 16 Uhr gibt es am Sonntag auf dem Reit- und Therapiehof von Gudrun und Jürgen Fischer in Dankelshausen (Große Straße 38) ein buntes Programm zum Zuschauen und Mitmachen. Motto: „Ein Glück der Erde sind die Pferde“. Gudrun Fischer beginnt mit der Vorstellung einer Gymnastik-Springstunde und zeigt anschließend die vielseitige Ausbildung einer engagierten Jugendgruppe. Danach kommen die Ponyreiter mit der „Rallye Paris-Dakar-Dankelshausen“ an die Reihe. Therapeutisches Reiten Ruhiger geht es im Anschluss beim Therapeutischen Reiten mit behinderten Menschen der Wohngruppe Dransfeld weiter. Sie spiegeln die Bedeutung der tiefen Verbindung zum Lebewesen Pferd wider. Schließlich zeigt ein Zimmermann, was „Jingle Bells“ in seiner Ursprungsidee bedeutete: Einspännig Fahren aus purer Lebensfreude. Als Höhepunkt des Nachmittags nennen die Veranstalter das „Reiten Ü 30“. Frauen und Männer können auf Pauline, Savannah und Ralco reiten und dabei vielleicht erkennen, was das Reiterglück ausmacht. Für Kinder gibt es vom professionell behüteten Kinderreiten über einen Streichelzoo mit Ziegen bis zu Traktorfahrten das volle Programm. Jürgen Fischer erklärt interessierten Pensionspferdebesitzern, was die Pferde in Fütterung, Haltung und Pflege geboten bekommen. Bei Sonnenschein findet alles auf dem Außenreitplatz inmitten von Wiesen und Feldern statt, bei Regen in der großen überdachten hellen Reithalle. Für Getränke und Kuchen wird gesorgt. [...] Beim ersten bundesweiten Tag der offenen Stalltür machen knapp 1000 Vereine und Betriebe aus ganz Deutschland mit. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung und die Landessportverbände haben die Aktion ins Leben gerufen. (red)

Einladung zum „Tag der offenen Stalltür“ 2009

Reit- und Therapiehof Fischer Am Sonntag dem 04. Oktober findet der erste bundesweite „Tag der offenen Stalltür“ der FN ( http://www.pferd-aktuell.de/ ) statt. Unter dem Motto „Komm zum Pferd“ ist dies eine Aktion der „Landespferdesportverbände“ und der „Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)“, an der landesweit etwa 1000 Vereine und Betriebe teilnehmen. Und auch wir sind dabei. An diesem Tag stellen wir auf unserem Hof unsere Arbeit rund ums Pferd und unseren Betrieb vor und möchten alle Interessierten, egal ob Pferdemensch oder noch nicht, herzlich dazu einladen. Ab 12.00 Uhr werden unsere Stall- und Hoftüren für Sie geöffnet und ab 13.00 Uhr beginnt unser Programm. Wir stellen Ihnen vor: ... außerdem gibt es leckeren Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf einen tollen Tag und gute Gespräche.

Bericht eines Späteinsteigers vom 15. September 2009

Reiten lernen mit 48? Aber ja! Ich heiße Klaus und bin seit 6 Jahren offensichtlich unheilbar mit dem Pferdevirus infiziert. Meine Frau Mechthild hat sich ebenfalls davon anstecken lassen. Wir reiten in der Halle oder auf dem Reitplatz. Aber ganz besondere Höhepunkte sind jedes Mal die Ausritte mit Gudrun Fischer in den Bramwald oder in die reizvolle Mittelgebirgslandschaft um Dankelshausen. Egal wie alt man ist, ohne Lehrer geht es natürlich nicht. Meine Lehrerinnen sind Gudrun Fischer und Pauline. Ich habe Gudruns Geduld oft bewundert. Wenn man als Schüler nicht mehr ganz so jugendlich ist, dauert manches einfach länger, bis man es kapiert hat. Die Zuverlässigkeit und Geduld von Pauline, einer hübschen und freundlichen Freiberger Stute, hat mir das Lernen auch sehr erleichtert. Allen, die mehr darüber wissen wollen, wie es ist, wenn man im fortgeschrittenen Alter seine Begeisterung für Pferde und das Reiten entdeckt, rate ich: Kommen Sie zum Tag der Offenen Tür auf den Hof von Fischers in Dankelshausen. Neben vielen anderen treffen Sie auch mich dort.

Ein Pferd namens Rubens

Von Tasja Fischer
Reit- und Therapiehof FischerEines schönen Tages kam es - wie durch Schicksal vorbestimmt – zu der Begebenheit, dass ein Pferd in unseren Stall spaziert kam, das wir eigentlich nicht eingeplant hatten. Nun war es plötzlich, ob wir wollten oder nicht, das Unsere. Es handelte sich dabei um einen wohl gezüchteten Hannoveraner-Wallach mit einer viel versprechenden Abstammung. Wenn man sich zu diesem feinen Zuchtpapier jedoch das zugehörige Pferd anschaute, geriet man etwas in Verwunderung. Da stand ein viel zu großer Zweijähriger, bei dem an jeder Ecke und an allen Enden die Knochen heraus schauten. Genau genommen war es also ein seltsames Klappergestell mit undefinierbarer Farbe, Grau-Braun-Schwarz-Fuchs, oder so ähnlich, was sich Pferd nennen wollte. Was macht man also mit einem so unverhofft hereingeschneiten Wesen? Man stellt es auf eine Weide und wartet was passiert. Als dieses Tier namens Pferd also nach ein paar Monaten des Gras Fressens und nichts Tuns wieder in unseren Stall kam, konnte man es sogar langsam aber sicher als eben solches erkennen. Genau zu diesem Zeitpunkt bekam das Pferd auch einen Namen: Rubens. Im entsprechenden Alter von drei Jahren erwies es sich dann sogar als sehr unproblematisch, auf das brave Tier eine Trense und einen Sattel zu packen, es zu longieren und anschließend zu reiten. Man weiß nicht, ob das tatsächlich daran lag, dass Rubens das alles wirklich als so unspektakulär empfand oder ob er ganz einfach zu groß, zu lang und zu unbeweglich war, als dass er buckeln oder sich anderweitig verweigern hätte können. Ein Beweis für sein ruhiges und gelassenes Gemüt sind auf jeden Fall die Begebenheiten, die sich in den folgenden drei Jahren bei der Arbeit mit ihm zutrugen. Aufgrund seiner enormen Größe, den entsprechend langen Beinen und einer ungewöhnlich schmalen Statur, hatte Rubens immer Probleme mit seinem Gleichgewicht, mehr als andere junge Pferde. Reit- und Therapiehof Fischer Das führte dazu, dass man schon weit von der Reithalle entfernt hörte, wenn Rubens geritten wurde, da es trotz ausgiebiger Arbeit auf dem zweiten Hufschlag immer wieder dazu kam, dass alle paar Minuten der Steigbügel vor die Bande knallte. Dies häufte sich umso mehr, wenn Rubens von unerfahrenen Reitern geritten wurde. Ihn störte das Geknalle und Gepolter jedoch kein Stück, Rubens blieb stets ruhig und entspannt. Leider kam es durch dieses lange anhaltende Ungleichgewicht zweimal zu sehr unschönen Situationen auf dem Reitplatz, wo keine Bande, sondern nur Pfosten und Bänder als Abgrenzung dienen. Einmal kam es nur zu einem Loch im uralten Lederreitstiefel, das andere Mal war es jedoch ein Loch im Bein seiner Reiterin. Aber auch dadurch ließ sich unser Rubens nicht aus der Ruhe bringen oder beeindrucken und blieb stets gelassen. Selbst als er im Gelände bergab trottete und über seine eigenen Füße stolperte und dabei mit seiner Reiterin auf dem Rücken auf den Vorderfusswurzelgelenken landete, rappelte er sich einfach verdutzt wieder hoch und latschte weiter. Trotz dieser manchmal sehr wackeligen Umstände wurde Rubens zu einem unserer Lieblingsgeländepferde, weil er nicht nur zuverlässig und schreckfrei war, sondern auch eines der schnellsten Pferde, das wir alle je geritten sind. Mich, als seine unerfahrenste Reiterin, erschrak er im Alter von fünf Jahren einmal schrecklich, als wir allein über ein Stoppelfeld galoppierten und er plötzlich seinen Kopf hochriss und wie ein Wilder losrannte. Das hatte er bis dahin noch nie getan. Er ließ sich jedoch genauso schnell wieder unter Kontrolle bringen und wollte mir wohl nur mal beweisen, was ein Pferd mit so langen Beinen alles anstellen kann. Rubens wurde sogar so schnell, dass man ihn im Gelände nie einfach laufen lassen konnte, weil wohl durchaus die Gefahr bestand, dass er sich überschlagen hätte. Ein weiteres kleines Missgeschick passierte ihm, als wir auf dem Weg ins Gelände gerade durchs Dorf ritten. Rubens hatte wohl eine Bremse auf der Brust sitzen und schlug mit dem Maul danach. Seit unserer kleinen Stoppelfeldeskapade hatte er immer ein Martingal drauf, das dem Ärmsten in eben diesem Moment zum Verhängnis wurde. Er blieb mit dem Unterkiefer am Riemen des Martingals hängen und als er den Kopf wieder hoch nehmen wollte hing er fest, lief rückwärts, stolperte mit dem Hinterfuß über den Bordstein und schlug sich dabei das Eisen locker. Bis ich verstand, was da unter mir passierte und mich runter geschwungen hatte, hatte sich Rubens schon befreit und war wieder die Ruhe selbst. Wo ich dann schon mal unten war führte ich ihn gleich nach Hause, denn auf ein Pferd seiner Größe schwinge ich mich nur ungern ohne Stuhl oder ähnliches. Wir stellten also fest, dass Rubens offensichtlich Missgeschicke anzog. Ich kann mich erinnern, dass ich ihn einmal aus dem Stall holte und ihn am langen Strick hinter mir her führte, was er gleich ausnutzte, um sich ein bisschen Stroh vom Quaderballen, der auf der Stallgasse stand zu stibitzen. Er freute sich so sehr über seine Errungenschaft, dass er vergaß, dem Ballen beim Weiterlaufen aus dem Weg zu gehen und mit voller Breite davor landete. Aber das schönste und im Nachhinein lustigste Missgeschick passierte ihm, als zum Glück nicht ich auf seinem Rücken saß (:-)). Meine Mutter ist der Meinung, dass jedes Pferd ins Wasser gehen muss, so auch Rubens. Also ritt sie ihn zielstrebig in unsere Pferdeschwemme. Ohne großes Zögern trottete Rubens ins Wasser. Als er jedoch drinnen stand fing er mal wieder irgendwie an zu wackeln, torkelte nach rechts, versuchte den matschigen Hang rauf zu klettern, rutschte dabei ab, verlor seine Reiterin am Hang, rutschte weiter ins Wasser und rappelte sich nass und matschig wieder hoch. Andere Pferde wären wohl weit weg gelaufen vor Schreck. Rubens jedoch fand schon nach wenigen Metern, dass das ja alles gar nicht so schlimm war und blieb stehen. Er lies sich sogar gleich am nächsten Tag wieder ohne Anstalten ins Wasser reiten. Vorher rutschte jedoch seine Reiterin, die er am Hang abgeladen hatte, hinter ihm her ins Wasser und so kamen beide nass und matschig von ihrem kleinen Erlebnis wieder. Das sind also die netten Geschichten, die mir zu unserem Pferd Rubens einfallen. Zu erwähnen bleibt noch, dass Rubens keineswegs das seltsame, rippige und komisch gefärbte Klappergestell blieb, was wir mit 2 ½ Jahren kauften. Er wurde zu einem hübschen, schlanken Grauschimmel, mit einem wahnsinnig schönem Kopf und hat sehr viel Ausdruck unter seinem Reiter, wenn er – besonders im Trab – anfängt seine langen Vorderbeine zu werfen. Genauso unverhofft wie Rubens zu uns kam, fanden wir auch eine neue Besitzerin für ihn, ohne wirklich danach zu suchen. Eine junge Frau verliebte sich sofort in ihn und könnte inzwischen bestimmt diese Anreihung von netten Missgeschicken mit vielen weiteren ergänzen.

Zeitungsartikel aus der HNA vom 10. Januar 2007

Erschienen am 10. Januar 2007 in der HNA von Andreas Th. Bernhard
Therapie auf vier Hufen im Pferdehof
Reiten – ein Vergnügen nur für Begüterte und Sportliche? Von wegen. In Dankelshausen hilft es auch Menschen mit Behinderungen
Von Andreas Th. Bernhard
Reit- und Therapiehof Fischer Dankelshausen.
Heike Wortmann kann gar nicht hinsehen. Wenn ihr Sohn kleine Kunststückchen macht und rücklings auf dem Pferd sitzt, dreht sie sich lieber um. Benny hingegen ist sichtlich begeistert. Seit zwei Jahren kommt er zweimal wöchentlich auf den Pferdehof Dankelshausen zum Reiten – für ihn der absolute Höhepunkt der ganzen Woche. Der 25-Jährige ist nur einer von vielen geistig Behinderten, denen Gudrun Fischer den Pferdesport nahe gebracht hat. Regelmäßig kommt eine Gruppe von Bewohnern des Behindertenwohnheims in Dransfeld zu ihr in die Reithalle. Sie lieben es geradezu auf dem Rücken der Stute Pauline ein paar Runden zu drehen. Wirkung auf Körper und Seele der Patienten Schon seit zwölf Jahren arbeitet die Sozialpädagogin und Reittherapeutin Gudrun Fischer mit Menschen aus so genannten Randgruppen. Neben Männern und Frauen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen sind es Psychiatrie- und Suchtpatienten, die sie stundenweise betreut sowie Heimkinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen. Ein festes Schema gibt es dabei nicht. Jeder wird individuell an die Tiere herangeführt. „Die meisten haben zu Anfang noch Angst vor den mächtigen Vierbeinern“, erzählt die 51-Jährige, „Andere dagegen überschätzen sich leicht.“ Das grundlegende Ziel allerdings bleibt immer gleich: Die Harmonie zwischen Pferd und Reiter. „Die einen entwickeln eine liebevolle Beziehung zu Lebewesen, andere fühlen sich getragen, und vermeintliche Versager verspüren neues Selbstbewusstsein.“ GUDRUN FISCHER Das therapeutische Reiten wirkt auf Körper und Seele der Patienten. Zunächst geht es für sie darum, eine Beziehung zu einem Lebewesen aufzubauen und diese über eine längere Zeit zu pflegen. Im liebevollen Umgang mit den Tieren können so beispielsweise Defizite aus der Kindheit aufgearbeitet werden. Für andere wiederum ist das Gefühl, getragen zu werden während des Reitens sehr wichtig. „Gerade für Menschen, die durch ihre gesellschaftliche Stellung oft das Gefühl eines Versagers haben, kann der Umgang mit den Pferden neues Selbstbewusstsein vermitteln“, betont Gudrun Fischer. Ein Pferd zu versorgen und schließlich zu reiten, vermittele eigene Stärken und sein für viele ein einmaliges Erfolgserlebnis. „Deshalb“, so die Reittherapeutin, „macht mir diese Arbeit auch soviel Freude“. Und wer sieht mit welch strahlenden Augen ihre Patienten in die Reithalle kommen, versteht sofort, warum. Um in Zukunft noch mehr Verantwortliche von Therapieeinrichtungen von den vielfältigen Möglichkeiten ihres Reiterhofs zu überzeugen, überlegt Gudrun Fischer, demnächst noch Selbsterfahrungskurse für Therapeuten anzubieten.

Zeitungsartikel aus der HNA vom 17. November 2006

Erschienen in der HNA am 17. November 2006 von Andreas TH. Bernhard:
Ein Leben mit den Pferden. Mit Reiterhof ging Lebenstraum in Erfüllung Von Andreas Th. Bernhard
Dankelshausen.
Reit- und Therapiehof Fischer Trotz Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und Dauerregen sind auf dem Reiterhof von Gudrun und Jürgen Fischer nur fröhliche Gesichter zu sehen „Hier geht es immer sehr entspannt zu“ sagt Tina Rüngeling, „der Dankelshäuser Hof ist für mich und mein Pferd die reinste Oase.“ Wie viele andere ist die junge Versicherungsmarklerin heute gekommen, um sich von einem Profi noch ein paar Tricks zeigen zu lassen. Paul Schmid, ein bekannter Grand-Prix-Reiter und Trainer steht in der großzügig dimensionierten Reithalle und gibt Anweisungen. Von so einem erstklassigen Kenner lässt sich sogar Gudrun Fischer noch Lektionen erteilen. Dabei blickt die ausgebildete Pferdewirtin und Berufsreiterin selbst schon auf über 40 Jahre Reitererfahrung. „Etwas verbessern kann man immer“, sagt sie. Zusammen mit ihrem Ex-Ehemann Jürgen betreibt die 51-Jährige den Reithof. „Wir sind geschieden“, erklärt sie rasch, „aber bei der Arbeit mit den Pferden könnte ich mir keinen besseren Partner vorstellen“. Deshalb erfüllten sie sich vor zwei Jahren in Dankelshausen trotzdem gemeinsam ihren Lebenstraum. Die Aufgaben im Team sind dabei klar verteilt. „Ich mache die Arbeit“, sagt Jürgen Fischer verschmitzt, „und Gudrun bildet die Reiter aus“. Endlich frei sein Natürlich macht Gudrun Fischer mehr als nur Reitstunden zu geben. Ihr Schwerpunkt liegt in der Therapie. Deshalb hat sie vor einigen Jahren an der Universität noch einen Abschluss als Sozialpädagogin erworben. Nun arbeitet sie regelmäßig mit geistig und körperlich Behinderten aus der Region. „Unglaublich wie positiv meine Klienten auf den Kontakt mit Pferden reagieren“, erzählt sie. „Erst werden sie langsam an die Pferde heran geführt, aber wenn sie dann zum ersten Mal galoppiert sind, berichten viele, sie hätten das Gefühl gehabt endlich einmal frei zu sein“. Während sie das erzählt, ist Gudrun Fischer anzumerken, wie sehr sie das freut. Aber auch hinter der rauen Fassade von Jürgen Fischer scheint ein anderer Mensch zu stecken. „Jürgen ist die gute Seele des Hofes“, betont Tina Rüngeling. „So wie er sich um die Tiere kümmert, sogar das Futter selbst anbaut, ist einmalig.“

Zeitungsartikel aus der HNA vom 02. November 2006

Vom Friesenhengst bis zum Pony
Dressurlehrgang auf dem Dankelshäuser Hof
Dankelshausen.
Reit- und Therapiehof Fischer Ein Dressur-Lehrgang mit dem Reiter und Ausbilder Paul Schmid findet am Samstag, 11.November, von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag, 12.November, von 8 bis 13 Uhr auf dem Hof von Jürgen und Gudrun Fischer am Ortsausgang in Dankelshausen satt. Paul Schmid wird zwölf Reiterinnen zeigen, wie sie am besten mit ihrem Pferd zurechtkommen können.
Den Hof betreiben Jürgen und Gudrun Fischer mit knapp 20 Pferden seit zwei Jahren. Zum Hof gehören Paddockboxen, Weiden, eine 20 mal 40 Meter große Halle, ein Außenreitplatz mit Flutlicht (50 mal 30 Meter) und 5-Sterne Vollpension. Die Betreiber bieten qualifizierte Ausbildung von jungen Pferden und Dressur und Springen bis Klasse M an. Gudrun Fischer ist Ausbilderin für therapeutisches Reiten. Auf dem Pferd Pauline und den vier Isländern erfahren Kinder und Menschen mit Behinderungen vom Glück auf dem Rücken der Pferde. Vom Esprit-Pferd, über den Friesenhengst bis zum Scheckpony sind alle Pferde gleichwertig. Jürgen Fischer sorgt rund um die Uhr dafür, dass die Tiere wohlauf sind. Sie bekommen unter anderem Spezial-Silage zu fressen, und die Ställe werden zweimal täglich ausgemistet. (gib)